Donnerstag, 26. Juli 2007
Die Raum-Zeit-Konfiguration unseres Weltalls zerfällt innerhalb schwarzer Löcher in Strings auf Quanten-Niveau
Wissenschaftler finden neue Existenzbeweise des Hyperraums an der Schnittstelle zwischen unserem physischen Weltall und den Singularitäten schwarzer Löcher. Im klassischen Modell, in dem schwarze Löcher super massive Objekte darstellen, kollabieren riesige Sterne und erzeugen durch den Kollaps einen sehr kleinen Punkt unendlicher Gravitation, eine Singularität.

Ein spezielles Gebiet im Raum umgibt die Singularität und jeder Gegenstand, der die Grenze des Gebiets, bekannt als Ereignis-Horizont, durchquert, wird ins schwarze Loch gezogen um nie zurückzukehren. In der Theorie kann nicht einmal Licht einem schwarzen Loch entweichen. Der Durchmesser des Ereignis-Horizonts hängt von der Masse des Gegenstands ab, der ihn erzeugte. Zum Beispiel, wenn die Sonne zu einer Singularität zusammenbräche, würde ihr Ereignis-Horizont etwa 3 Kilometer betragen. Wenn die Erde dem Beispiel folgte, würde ihr Ereignis-Horizont 1 Zentimeter bemessen.

Die Frage, was im Gebiet zwischen einer Singularität und seinem Ereignis-Horizont liegt, hat die Physiker bisher immer ratos gemacht. Egal welcher Typ Material die Singularität bildete, das Gebiet innerhalb des Ereignis-Horizonts liess jede Struktur oder messbare Eigenschaften vermissen.

Gemäß der Stringtheorie werden alle fundamentalen Teilchen des Universums - Protonen, Neutronen und Elektronen - aus verschiedenen Kombinationen von Strings gemacht. Aber so winzig die Strings auch sind, sie formen große schwarze Löcher durch ein Phänomen, welches "fractional tension" genannt wird.

Strings sind dehnbar, aber jeder trägt einen bestimmten Spannungsbetrag, wie eine Gitarrenseite. Mit der "fractional tension" (Bruchspannung), nimmt die Spannung ab, je länger der String wird.

So wie eine lange Gitarrenseite leichter zu zupfen ist als eine kurze, ist eine zusammenhängende lange Faser quantenmechanischer Strings leichter zu strecken als ein einzelner String.

Wenn sich sehr viele Strings verbinden, wie sie es machen würden, um die vielen Partikel zu erzeugen, die notwendig sind für die Bildung eines sehr massiven Objekts wie z.B. eines schwarzen Lochs, ist der Zusammenschluss aus Strings sehr dehnbar und formt einen breiten Durchmesser.

Jedes schwarze Loch ist ebenso einzigartig wie die Sterne, Planeten oder Galaxien es sind, die es bildeten. Die Strings von jedem nachfolgenden Material, das ins schwarze Loch fiel, bleiben nachweisbar.

Das bedeutet, dass ein schwarzes Loch zurück zu seinem ursprünglichen Zustand verfolgt werden kann, und Information erhalten bleibt.

Einfach gesagt, sind die schwarzen Löcher Manifestationen einer Schnittstelle zwischen unserem physikalischen Weltall (3D) und höheren Dimensionen. Es bestätigt sich, dass der Hyperraum das ist, was Sie sehen werden, wenn Sie sich jenseits der Singularität eines schwarzen Lochs aufhalten.

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